GARTENREICH DESSAU-WÖRLITZ
UNESCO-Welterbe – ein Traum wurde geschaffen
Als unvergleichliche Kulturlandschaft steht das Gartenreich Dessau-Wörlitz für den Einklang von Natur, Architektur und bildender Kunst. Zu ihm gehören Schlösser, Kirchen und Parks ebenso wie Brücken, Tempel, Kanäle oder Grotten. Erdacht wurde es vom anhaltischen Fürsten Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (1740–1817) und seinem Freund, dem Architekten Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff (1736–1800).
Zentral in Mitteldeutschland gelegen, erstreckt sich das Gartenreich Dessau-Wörlitz zwischen der Bauhausstadt Dessau und der Lutherstadt Wittenberg auf 142 Quadratkilometern. Die Schlösser und Gärten in Wörlitz, Oranienbaum und Dessau sowie der Sieglitzer Waldpark, aber auch zahlreiche Kirchen, Wallwachhäuser und Ruinen haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren.
Im Jahr 2000 wurde das Gartenreich Dessau-Wörlitz mit dem Welterbestatus der UNESCO ausgezeichnet. Geehrt wurden damit nicht nur besondere Bauwerke oder abwechslungsreiche Gartenanlagen, sondern vielmehr eine einzigartige Idee. Für die UNESCO-Kommission ist das Gartenreich „ein herausragendes Beispiel für die Umsetzung philosophischer Prinzipien der Aufklärung in einer Landschaftsgestaltung, die Kunst, Erziehung und Wirtschaft harmonisch miteinander verbindet“.
Entdecken Sie diese unvergleichliche Kulturlandschaft!
Natur, Kunst, Schönheit
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